Smart Home - passt das zu jedem?

Mit einem Smart Home kannst du deinen Alltag einfacher und cleverer gestalten. Ist das Smart Home ein Konzept für alle?

Für wen sind Smart Homes geeignet?

Du liegst im Bett. Ein leises Surren zieht die Vorhänge auf, bis ein warmer Lichtstrahl dir die Nase kitzelt. In der Küche springt das Frühstück aus dem Toaster und die Kaffeemaschine wärmt sich für die erste Tasse des Morgens auf. – Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein… wie im Film, obwohl es deine Realität sein könnte. Jeden Tag, wieder und wieder. Wie es dir passt, denn du hast es in der Hand.

Diese Zukunftsmusik ist nämlich bereits bei uns angekommen und könnte alles für dich so einfach machen. Dennoch fragst du dich vielleicht – so wie viele – ob ein Smart Home das Richtige für dich ist. Wir hoffen, dass dir dieser Artikel eine Antwort darauf liefert.

Um diese zu finden, solltest du dir kritische Fragen stellen und deine derzeitige Lebenssituation genauer unter die Lupe nehmen. Denn ein Smart Home lässt sich nicht nur den Bedürfnissen des jeweiligen Haushalts anpassen, es passt sich diesen sogar von selbst an. Wie viel und wie aktiv es dich in deinem Alltag unterstützt, hängt also ganz von dir ab.

Frage 1: Wie groß ist mein Zuhause? Wie viele Zimmer und Stockwerke habe ich zur Verfügung?

Je größer deine eigenen vier Wände, desto praktischer kann die Verwaltung und Automation von Abläufen in deiner Umgebung sein. Aber auch auf kleinerem Raum gibt es einige smarte Geräte, die für dich Energie und Kosten sparen oder die Suche nach der Fernbedienung oder dem Lichtschalter im Dunkeln abnehmen.

Frage 2: Wie viele Personen leben mit mir?

In einer Wohngemeinschaft kann die eine oder andere smarte Lösung dir Wege abnehmen und Struktur ins Chaos bringen. Ähnlich ist es, wenn du eine kleine oder sogar größere Familie hast. Besonders spannend wird es, wenn die Smart Home Technologie generationsübergreifend genutzt wird und die Jüngsten den Ältesten damit helfen können.

Aber wenn wir ehrlich sind, bietet die Veränderung der Lichtstimmung und Musik auf Knopfdruck schon zu zweit jede Menge Unterhaltung. Das hängt aber ganz davon ab, ob du (oder ihr) die Technik überhaupt nutzt.

Frage 3: Wie häufig und gerne nutze ich Technologie im Alltag?

Denn wenn du unter einer Stunde am Tag am Smartphone verbringst und es dich nicht stört, quer durch alle Zimmer zu laufen, um das Licht an- und auszuschalten, kannst du dein Home auch Home sein lassen. Aber wenn dir bewusst ist, dass du Zeit, Wege, Energie und Kosten sparen kannst, dir Technik eine Freude bereitet und du praktisch veranlagt bist, sind das die besten Voraussetzungen.

Ein Technik-Freak musst du dafür übrigens nicht sein. Glücklicherweise ist das Installieren vieler Smart Home Geräte bereits in wenigen Schritten erledigt und mittlerweile intuitiv, einfach und fix erledigt.

Zur weiteren Recherche

Wenn du jetzt schon eher das Gefühl hast, dass ein Smart Home für dich in Frage kommt; du aber noch weitere offene Fragen hast: Schau doch mal bei unserem FAQ oder den weiteren Artikeln auf unserem Blog vorbei. Dort erfährst du, wie du mit deinem Smart Home Energie sparst und das Klima schützt, welche Vor- und Nachteile es für dich bietet, wie praktisch Sprachassistenten, Apps und Hubs sind und wo du am besten anfängst, um dir dein eigenes Smart Home ganz individuell und schnell zusammenzustellen.

Falls du lieber einige Fallbeispiele von hypothetischen Lebenssituationen kennenlernen möchtest, denen ein smartes Zuhause viel Arbeit abnimmt – weiter geht’s!

Denn Smart Homes sind nicht nur was für die breite Masse an Gutverdienern und mittelständigen Millenials in den späten zwanzigern und dreißigern.

Wie zuvor angedeutet, packt die Technologie beispielsweise da an, wo eine Single-Elternteil mit Kind(ern) nicht sofort kann oder einer Person mit Burnout die Energie fehlt. Auch bei Leuten mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen kann ein smartes Home den Energiehaushalt regulieren, gesundheitsnotwendige Maßnahmen einleiten und verwalten oder auf Knopfdruck/Hilferuf die Ambulanz benachrichtigen. Fakt ist, dass die Technik jedem, ob jung oder alt, gesund oder krank, mehr Kontrolle, Entscheidungsfreiheit und Einfluss auf die Umgebung gibt.

Dabei ist zu beobachten, dass die Generationen über 50 seltener zum Smart Home upgraden. Leute, die nicht mit Technik aufgewachsen sind, nehmen diese vermehrt als ungewohnt oder sogar als überflüssige Spielerei wahr. Bei über sechzig-jährigen verringert sich die Anzahl an Smartphone- und Tablet-Besitzern und noch ältere Menschen haben teilweise einfach wenigere Berührungspunkte und Verständnis für das Internet, mobile Geräte und moderne Technologien. Wenn es das ganze Leben ohne funktioniert hat, ist es verständlich, dass ab einem gewissen Alter die Bereitschaft und das Interesse fehlt, sich damit auseinanderzusetzen. Aber gerade diesen Personen könnte diese Technik so viel erleichtern: Sie könnte Lautstärken regeln, Texte vorlesen, sich Termine merken und die Großeltern rechtzeitig ans Trinken erinnern, bei Bedarf den Arzt rufen, Türen zu einer bestimmten Zeit verriegeln und Lichter und Heizungen verwalten. Deswegen ist es ideal, wenn die Enkelkinder den Älteren diesen Nutzen und die Bedienung spielerisch näher bringen und man lange nahe beieinander wohnt, um aufeinander zu achten. Es schadet nicht, Bekannten, Freunden und Familienmitgliedern die Möglichkeiten eines Smart Homes vorzustellen, sich dann aber auch mit deren Entscheidung und Meinung zufrieden zu geben.

Im Kontrast dazu ist sicher zu sagen, dass alle Generationen, die nun mit Smartphones, Tablets und Co. oder sogar schon mit Smart Home Technologien aufwachsen, mit höherer Wahrscheinlichkeit ihr Zuhause smart ausstatten wollen. In nicht allzu ferner Zukunft werden alle Homes, Läden, Büros und Einrichtungen smart sein.

Was uns zurück zu unserer anfänglichen Frage führt: Für wen sind Smart Homes eigentlich geeignet?

Im Prinzip für fast jeden, da man sich genau aussuchen und einstellen kann, was man auf welche Art benötigt. Ausgeschlossen sind technikscheue Leute, die in sehr kleinen Räumen wohnen und kaum Zeit Zuhause verbringen. Es ist also tatsächlich leichter zu fragen, für wen die Technik ungeeignet ist.

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